Adam Kaserne Soest

Die historische Kasernenanlage im Süden und drei neue Quartiere im Norden öffnen sich zu einer grünen Mitte. Die historische Achse wird als Rückgrat der Anlage gestärkt und mit einzelnen Nutzungsbausteinen für Kreativwirtschaft und Jugend weiter ausgebaut. Weithin sichtbarer Orientierungspunkt ist der Turm am Eingang. Er bildet als „Turmrestaurant“ das wirksame Zeichen in der Höhe. In Richtung Westen reihen sich die Bestandsblöcke mit den Nutzungsangeboten Bildung Museum Kunst an. In den Blöcken 5 und 6 wird temporäres Wohnen im Sinne von Hostel, Gastwohnungen und Studentenwohnen vorgeschlagen. Sie ergänzen den Nutzungsschwerpunkt „Jugend“ als Abschluss der Achse im Westen. Das Bestandsgebäude wird hier als Jugendclub genutzt und zum Landschaftsraum hin mit Freilufttheater und Kletterturm ergänzt. Die Achse ist im gesamten Verlauf aktive Kommunikationsfläche und bietet allen anliegenden Nutzungen Raum zur Präsentation.

Die Neubauflächen werden in Baustufen quartiersweise entwickelt. Keimzelle jedes
Quartiers ist der zentrale Platz mit den anliegenden Baufeldern. Sinnvoll erscheint eine
Entwicklung von West nach Ost. In den Zwischenstufen können bestehende Anlagen wie
der Exerzierplatz, die Exerzierhalle und Lagergebäude weiter genutzt werden,

Der neue Landschaftsraum in der Mittelachse des Geländes spannt sich durch das gesamte
Gebiet. Diese grüne Mitte vermittelt als Erholungs und Rückzugsraum eine neue Qualität, die in die umgebende Bebauung ausstrahlt. „Grünen Finger“ differenzieren sowohl zwischen neuen wie auch zwischen bestehenden Strukturen. Es bildet sich ein grünes Netz mit vielfältigen Verknüpfungen, einladend und kommunikativ für Nachbarschaft, gemeinsames Tun und weiterführend in städtische Grünstrukturen. Fuß- und Radwege vernetzen die neuen Quartiere mit der historischen Anlage. Strahlenförmig durchqueren sie den Landschaftsraum und treffen sich an markanten Kommunikationspunkten entlang der Wassermulde.

Adam Kaserne Soest

Die historische Kasernenanlage im Süden und drei neue Quartiere im Norden öffnen sich zu einer grünen Mitte. Die historische Achse wird als Rückgrat der Anlage gestärkt und mit einzelnen Nutzungsbausteinen für Kreativwirtschaft und Jugend weiter ausgebaut. Weithin sichtbarer Orientierungspunkt ist der Turm am Eingang. Er bildet als „Turmrestaurant“ das wirksame Zeichen in der Höhe. In Richtung Westen reihen sich die Bestandsblöcke mit den Nutzungsangeboten Bildung Museum Kunst an. In den Blöcken 5 und 6 wird temporäres Wohnen im Sinne von Hostel, Gastwohnungen und Studentenwohnen vorgeschlagen. Sie ergänzen den Nutzungsschwerpunkt „Jugend“ als Abschluss der Achse im Westen. Das Bestandsgebäude wird hier als Jugendclub genutzt und zum Landschaftsraum hin mit Freilufttheater und Kletterturm ergänzt. Die Achse ist im gesamten Verlauf aktive Kommunikationsfläche und bietet allen anliegenden Nutzungen Raum zur Präsentation.

Die Neubauflächen werden in Baustufen quartiersweise entwickelt. Keimzelle jedes
Quartiers ist der zentrale Platz mit den anliegenden Baufeldern. Sinnvoll erscheint eine
Entwicklung von West nach Ost. In den Zwischenstufen können bestehende Anlagen wie
der Exerzierplatz, die Exerzierhalle und Lagergebäude weiter genutzt werden,

Der neue Landschaftsraum in der Mittelachse des Geländes spannt sich durch das gesamte
Gebiet. Diese grüne Mitte vermittelt als Erholungs und Rückzugsraum eine neue Qualität, die in die umgebende Bebauung ausstrahlt. „Grünen Finger“ differenzieren sowohl zwischen neuen wie auch zwischen bestehenden Strukturen. Es bildet sich ein grünes Netz mit vielfältigen Verknüpfungen, einladend und kommunikativ für Nachbarschaft, gemeinsames Tun und weiterführend in städtische Grünstrukturen. Fuß- und Radwege vernetzen die neuen Quartiere mit der historischen Anlage. Strahlenförmig durchqueren sie den Landschaftsraum und treffen sich an markanten Kommunikationspunkten entlang der Wassermulde.